Das ist ein Blogbeitrag von Harun, Abudi, Gabriel und Ali
Hat euch schonmal ein Flüchtling im Deutschunterricht Hummus zubereitet?
Dieser Blogbeitrag wurde erstellt, um euch Informationen über das Restaurant „Kreuzberger Himmel“ und unser Erlebnis zu erzählen. Die Exkursion fand am 06.12.2024 in den letzten zwei Stunden im Deutschunterricht im Rahmen des Vincentino-Projekts statt.
Hier werden wir euch erzählen, was wir dort erlebt haben.
Das Restaurant liegt in der Yorckstraße 89, 10965 Berlin-Kreuzberg neben der Kirche und gehört dem Verein „Be an Angel e.V.“, einer Hilfsorganisation. Das Ziel unseres Besuches war es, die Vorsitzende Ulrike Lessig und den Küchenchef Rami Adham zu interviewen, um mehr Informationen über das Restaurant zu bekommen, da wir diesen Blogbeitrag im Rahmen des Deutsch Vincentino-Projekts erstellen wollten. Der Titel des Projekts lautet:
„Kulturelle Vielfalt in Berlin – Wie verbinden wir uns?“.

Wir haben erfahren, dass der Kreuzberger Himmel ein Restaurant mit vielen verschiedenen Kulturen ist. Beim Interview mit Ulrike Lessig haben wir herausgefunden, dass ehemalige Flüchtlinge dort aufgenommen werden, um dort arbeiten und Geld verdienen zu können. Die Gerichte kommen aus der Heimat der Geflüchteten.
Der Kreuzberger Himmel in Berlin ist weit mehr als ein gewöhnliches Restaurant. Es ist ein Restaurant, das manchmal sogar Obdachlosen hilft, wenn sie Hunger haben, und sie somit unterstützt. Hier steht nicht nur der Geschmack im Vordergrund, sondern auch die Geschichten der Menschen, die in der Küche stehen und im Restaurant bedienen. Ein Beispiel hierfür ist Rami Adham, der Küchenchef, der von Syrien nach Deutschland in 25 Tagen geflüchtet ist. Er ist von Syrien bis in den Libanon gelaufen und von dort aus in die Türkei. Dann ist er mit einem Schlauchboot und 40 Menschen an Bord nach Griechenland gefahren und über Ungarn nach Deutschland geflüchtet. Hier unser Interview mit Rami:
Wir haben nach dem Interview mit Rami und Ulrike Hummus gegessen, das wir von Rami zubereitet bekommen haben. So lecker wie es geschmeckt hat, konnte man auch verstehen, warum dieses Gericht von Rami so gelobt wird.
Besonders beeindruckend fanden wir die Erzählung von Rami über seine Flucht von Syrien nach Deutschland. Es war sehr interessant zu hören, wie er diese schwierige Reise gemeistert hat. Die Atmosphäre im Restaurant war sehr angenehm und wir konnten in Ruhe zuhören. Erstaunlich fanden wir auch den Nebenraum mit einem großen Tisch und dem Klavier. Wir konnten sehr viele Informationen aus dem Kreuzberger Himmel mitnehmen und haben einiges dazugelernt.
Fazit
In Bezug auf den Kreuzberger Himmel lautet die Antwort auf die Frage „Wie verbinden wir uns?“: Im Kreuzberger Himmel verbinden sich Kulturen miteinander, da Flüchtlinge, meist aus Syrien, gemeinsam kochen und Gerichte teilen.
Für weitere Informationen kommt ihr hier zur Website des Restaurants.