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Erst Abi – und dann?

Ein Beitrag von Jasmin Al-Sallaj und Fatme Saleh

Das Schularchiv hat eine umfangreiche Sammlung von „Abiturzeitungen“ und „Abiturbüchern“ – seit Anfang der fünfziger Jahre bis heute. Worin unterscheiden sich diese? Was sagen diese Bücher über die Schüler*innen und ihre Schulzeit aus? Wie stellten sich die Abiturient*innen damals ihre Zukunft vor?

 

 

Quelle: Schularchiv der ADO: Sammlung von Covern aus Abi-Zeitungen und Abi-Büchern von 1928 bis 2009.

Wir haben uns mit den Abi-Büchern und Abi-Zeitungen der Schule beschäftigt. Die älteste Abi-Zeitung war von 1928 und das jüngste Abi-Buch von 2009. Dabei sind uns einige Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufgefallen. Die Abi-Zeitungen beinhalten viel mehr Text als die Abi-Bücher. Dafür haben die Abi-Bücher viel mehr Bilder, wie man hier sehen kann.

Quelle: Schularchiv der ADO: Hier kann man einen Ausschnitt von einer Abi-Zeitung aus dem Jahr 1928 sehen. Man erkennt, dass es da sehr viel Text gibt und so gut wie keine Bilder. Man erkennt nur Gezeichnetes und davon auch relativ wenig.

 

Quelle: Schularchiv der ADO. Hier kann man ein Beispiel aus dem Abi-Buch 2009 sehen, in dem alle Schüler*innen einen eigenen Steckbrief von sich selbst gestaltet haben.

 

Ein Bildausschnitt aus dem Jahr 2009, der ganz anders aussieht als die Vorherigen, mit weniger Text und mehr Bildern. Ein weiterer Unterschied ist, dass in den Abi-Büchern jede Schülerin und jeder Schüler eine eigene Seite hat, die sie /er selbst gestaltet und geschrieben hat. Es ist in einer Art Steckbrief geschrieben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Abi-Zeitungen waren früher aus ganz normalen Papier und wurden erst mit der Zeit aus festem Papier gedruckt. Hier kann man erkennen, wie sich von links (Abi-Zeitung von 1928) bis rechts (Abi-Buch von 2009) sehr viel verändert hat, in Bezug auf die Farbe, das Material und Kreativität.

Beim Inhalt hat sich auch Einiges verändert, denn in den Abi-Zeitungen wurden viele Witze gemacht. Dies war in den Abi-Büchern gar nicht der Fall. Lehrer*innen wurden in den Abi-Zeitungen nur im Rahmen der Oberstufenkurse vorgestellt und Fotos von ihnen nur gezeichnet oder in Form eines Witzes dargestellt. In den Abi-Büchern wurde jede Lehrerin und jeder Lehrer kurz vorgestellt und daneben gab es dann ein Foto von ihnen. Außerdem wurde in den Abi-Zeitungen sehr viel Werbung gemacht, was bei den Abi-Büchern noch nicht der Fall war.

Im Laufe der Jahre haben sich die Bücher und Zeitungen neben dem Material, den Farben und in Bezug auf das kreative Layout verbessert, vom Inhalt sind diese allerdings oft gleich geblieben, denn in jedem Abi-Buch/Abi-Zeitung wurden die Schüler*innen und Lehrkräfte, die Leistungs- und Grundkurse und Kursfahrten vorgestellt.
Man kann erkennen, dass früher die Cover eher selbst gestaltet und wie heutzutage professionell gedruckt werden.
Wir finden das Abi-Buch von 2009 am schönsten, weil es sehr viele Fotos beinhaltet und jeder einzelne Schülerin oder Schüler einen eigenen Streckbrief verfassen und gestalten konnte. Das ist inspirierend für unseren Jahrgang. Wir finden auch gut, dass Fotos aus jedem Semester eingesetzt wurden, was die Entwicklung einer Jahrgangsstufe im Laufe der Oberstufe nachvollziehen lässt.

Quelle: Schularchiv der ADO. Abi-Buch 2009.

Wir haben unsere Mitschüler*innen aufgefordert, ein Abi-Buch in Form eines Flyers zu gestalten. Wir haben überlegt, wie wir unser Abi-Buch für das Jahr 2025 gestalten wollen. Dabei sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass das Design schlicht gehalten werden soll, damit das Buch auch möglichst vielen Schüler*innen gefällt. Wir haben uns von alten Abi-Büchern inspirieren lassen, da sie alle wichtigen Punkte beinhalten, die wir für notwendig und schön halten. Außerdem wollen wir, vom Inhalt her, ähnlich arbeiten, da dies unserer Meinung nach auch typische Abi-Bücher charakterisiert.

 

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ADO Journal – Bloggen mit Schüler*innen des Albrecht-Dürer-Gymnasiums in Berlin

Das ado-journal.de ist ein Medienprojekt am Albrecht-Dürer-Gymnasium in Neukölln.

Das Blog wird vom gemeinnützigen Verein Vincentino e.V. in enger Zusammenarbeit mit den Schüler*innen und Lehrkräften durchgeführt.

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